Vive la France!

Wir sind seit 9 Tagen in Frankreich und haben von unserem wunderschönen Quartier in Cagnes-sur-Mer die Côte d’Azur und das Hinterland erkundet.

In der kurzen Zeit haben wir uns sehr gut eingelebt und unser Kaiserschmarrn-Counter wurde vom Baguette-Counter abgelöst.

Die Gegend ist einmalig und sehr abwechslungsreich. An das türkis-blaue Meer schließen sich direkt die Berge an und es gibt zahlreiche malerische Dörfer und mediterane Städte zu erkunden.

Schon auf der Fahrt nach Cagnes gab es Highlights wie die Skyline von Monaco und das kleine Dorf mit Panoramablick Èze Village zu sehen.

In Nizza haben wir die alten Gassen und Parkanlagen erkundet und uns im Fnac und anderen Geschäften aklimatisiert ohne zu konsumieren:-)

Ansonsten sind wir gerne in die Berge im Hinterland gefahren und haben uns auf dem Weg dorthin Orte wie Vence, Gourdon oder Grasse angeschaut. Es gibt viele Orte, die auf Hügel oder Berge gebaut sind mit Steinhäusern und engen verwinkelten Gassen, Fensterläden in der Farbe des Lavendels und Gärten voller Blüten in kräftigen Farben.

Am beeindruckendsten sind für uns die Berge mit ihren vielfältigen Felsformationen und dem smaragdgrünen Wasser, das sich seinen Weg dazwischen bahnt. Es ging bis zu 1400m hoch und wir sind unzählige Kurven gefahren mit immer wieder neuen spektakulären Blicken.

An unserem letzten Tag in Cagnes sind wir weit gefahren und haben uns am Gorges du Verdon ein Bateau Electrique ausgeliehen, um die Felsschluchten vom Wasser aus zu erkunden. Mit ca. 1-2 km/h sind wir durch die Schlucht geschippert und haben den Anblick genossen. Danach ging es über die Bergstraße entlang des Canyons wieder zurück und nach einem Abschiedgetränk auf der unverschämt grandiosen Meerblickterrasse unserer Vermieter (unglaublich wie manche Leute wohnen) mussten wir die Zelte an der Côte d’Azur schon wieder abbrechen, um weiter zu ziehen.

Vorgestern hatten wir eine Übernachtung in einem kleinen Örtchen in der Nähe von Carcassonne und seit gestern sind wir für drei Tage auf einem Weingut bei Bordeaux. Danach geht es Richtung Calais, wo wir mit der Fähre nach Südengland übersetzen wollen.